Weniger Neubau – Warum Bestandsimmobilien jetzt im Mittelpunkt stehen

Der Rückgang im Neubausektor ist aktuell in vielen Städten und Gemeinden spürbar. Hohe Baukosten, fehlende Fachkräfte und steigende Zinsen bremsen den Neubau aus – und das spiegelt sich auch auf dem Immobilienmarkt wider. Wo weniger neue Wohngebäude entstehen, richtet sich der Blick zwangsläufig auf bestehende Objekte. Doch was bedeutet das für Eigentümer, die über einen Verkauf nachdenken? Wie entwickelt sich der Markt für Interessenten? Und warum kann sich das als Chance für Eigentümer entpuppen?

 

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Weshalb Eigentümer jetzt ins Handeln kommen sollten

Die aktuelle Situation eröffnet insbesondere Verkäufern eine seltene Gelegenheit. Denn während auf dem Neubaumarkt Zurückhaltung herrscht, ist die Nachfrage nach sofort beziehbaren Objekten spürbar gestiegen. Viele Kaufinteressenten sind bereit, in eine Bestandsimmobilie zu investieren – vorausgesetzt, Zustand, Lage und Preis stimmen. Für Eigentümer bedeutet das: Die Chancen auf einen schnellen und erfolgreichen Verkauf stehen gut. Wer sich jetzt mit dem Gedanken trägt, sein Haus oder seine Wohnung zu veräußern, sollte die aktuelle Marktsituation genau beobachten. Denn trotz Zinsanstieg bleiben Immobilien im Bestand ein gefragtes Gut – besonders dann, wenn sie eine Alternative zum zeitintensiven und teuren Neubau bieten.

Was weniger Neubau für Käufer und Verkäufer bedeutet

Wenn weniger neue Wohnhäuser entstehen, sinkt automatisch das Angebot am Markt. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach Wohnraum in vielen Gegenden unverändert hoch – vor allem in wirtschaftsstarken Regionen oder Ballungszentren. Der Effekt: Bestandsimmobilien rücken stärker in den Fokus. Käufer, die früher auf Neubauten gesetzt hätten, wenden sich nun vermehrt dem Bestand zu. Das verändert die Dynamik auf dem Markt: Sanierte Altbauten, gepflegte Reihenhäuser oder moderne Eigentumswohnungen aus den 2000ern gewinnen deutlich an Attraktivität. Eigentümer solcher Immobilien profitieren von der gestiegenen Aufmerksamkeit – und oft auch von höheren Preisen.

Warum es kaum noch Neubauten gibt – und was dahintersteckt

Ein Wohnhaus zu bauen war schon immer ein komplexes Vorhaben. Doch seit einigen Jahren ist daraus ein kaum kalkulierbares Risiko geworden. Die Materialpreise, insbesondere für Beton, Holz und Dämmstoffe, sind massiv gestiegen. Gleichzeitig kämpfen viele Bauunternehmen mit Engpässen im Personal. Erfahrene Handwerker sind rar, was die Bauzeiten verlängert und die Planbarkeit weiter erschwert. Zusätzlich belasten die gestiegenen Bauzinsen sowohl Projektentwickler als auch private Bauherren. Viele geplante Bauvorhaben werden daher verschoben oder ganz aufgegeben. Besonders betroffen sind Regionen, in denen das Preisniveau ohnehin schon hoch ist – hier rechnet sich der Neubau für viele nicht mehr.

Sie überlegen, ob jetzt der richtige Moment für den Verkauf Ihrer Immobilie ist? Wir beobachten den Markt täglich und wissen, welche Objekte derzeit besonders gefragt sind. Sprechen Sie mit uns – wir zeigen Ihnen, wie Sie vom Neubau-Rückgang profitieren können und welchen Preis Ihre Immobilie aktuell erzielen kann.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s Sora

 

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